berichtigung:
Eingeschobene Nebensätze, so nennt man sie und stellt sie zwischen zwei Kommas in ein Satzgefüge. Dass Susan Streitfelds „Female Perversions“ eine filmische Auswertung von Louise J. Kaplans gleichnamiger Studie sei, hätte darum gestern zwischen zwei Kommas gehört. Und um die erste Frage an Tilda Swinton gleich zu verstehen – wie aus einer britischen Offiziersfrau eine US-Mittelklasse-Hausfrau wird – hätte ein erklärender Nebensatz sicher nicht geschadet: dass dabei von ihrer Rolle in „Deep End“ die Rede ist.
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