berichtigung:
Wenn wir in Frankreich lebten, gehörten wir sicher nicht zu den nationalstolzen Verfechtern der Austreibung des charmanten Weekends durch das viel umständlichere „fin de la semaine“. Und auch hier sind wir dagegen, dass so viel Gedöns gemacht wird um die so genannten Ursprünge. Was wären wir, wenn wir keinen Job, kein Handy hätten, sondern nur einen Arbeitsplatz, ein Taschentelefon? Eine Selection aber, wie es in der Ausgabe vom Samstag hieß, braucht es aber dann doch nicht. Zumal die „Selektschen“ im deutschen Wortfluss blöder klingt als die Selektion.
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