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Ist es womöglich aufschlussreich, was der Rezensent von Chantal Akermans Proust-Verfilmung „Die Gefangene“ an ihrem Film störend fand? Aufschlussreich für das Emanzipationsmissverständnis, das da heißt, die Gefangene habe sich zu emanzipieren, nicht aber der, der sie einschließt? Für den nämlich interessiert sich Akerman, für ein bibberndes Häufchen Mann. Und das soll nun der Fehler sein?

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