■ beiseite: Propagandakunst
Erich Honeckers Staatsgeschenke, vor allem Plastiken von Marx, Engels und Lenin, werden vom 10. bis 17. April in einer Gemeinschaftsausstellung in Paris ausgestellt. Dabei arbeitet das Deutsche Historische Museum mit dem internationalen Museums-Salon in Paris zusammen. Rund 50 Objekte der Propagandakunst werden unter dem Motto „À la Recherche de l'État perdu“ gezeigt. Auch Gemälde wie „Übergabe des Parteidokuments“ (Hans Mrozcinski) und andere Präsente für Partei- und Staatsführer können bewundert werden. Im Januar 1995 wird eine noch umfänglichere Auswahl der Staatsgaben im Zeughaus zu sehen sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen