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■ beiseiteWortlyncher

Man hatte gelernt sie zu hassen wie die ponchobehängten Flötenspieler: Pantomimen, die einst jeden Karstadt-Ausgang verstopften. Seit einigen Jahren aber sind die Fußgängerzonen wieder leerer, und man fragte sich schon, ob die schwarz gekleideten Menschen an ihrer Stummheit erstickt sind. Mitnichten, sagen das Mime Centrum Berlin und das Hackesche Hoftheater, es wurde eine neue Generation geboren. Sie wird ab heute bis zum 5. September beim gemeinsam organisierten Theaterfest der Pantomime täglich um 21 Uhr mit zwei Vorführungen vorgestellt. Was die Künstler aus Paris, Zürich, Jena, Dresden, Hamburg, Freiburg, Tel Aviv und Berlin dann gestenreich an Clownerie, Comedy und klassischer Pantomime präsentieren, kann mit schnöden Worten fernmündlich unter (0 30) 2 83 25 87 erfragt werden.

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