piwik no script img

■ beiseiteSpulen

In Potsdam eröffnete gestern das Filmfestival „Europäischer Salon für Liebhaber des Jungen Films“. Bis zum 20. Juni werden mehr als 60 Filme aus 18 europäischen Ländern gezeigt. 45 davon nehmen an den vier Wettbewerben in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm und Studentenfilm teil. In Potsdam werden mehrere Preise vergeben, der Hauptpreis ist mit 50.000 Mark dotiert. Ein „Hiroshima-Gedenk- Preis der Stadt Potsdam“ ist im Vorfeld des Festivals von einer Gruppe in Berlin lebender Amerikaner kritisiert worden. In den USA würde die damit verbundene „einseitige Betonung“ des Hiroshima-Befehls auf wenig Verständnis stoßen. Während des Festivals gibt es nach den Vorstellungen im Alten Rathaus Salongespräche mit Regisseuren, und am Brandenburger Tor werden allabendlich unter freiem Himmel berühmte Filme wie „Cabaret“, „Die Legende von Paul und Paula“ und „Alexis Sorbas“ aufgeführt. Zwischen Potsdam und Berlin-Zoo wurde ausnahms- und freundlicherweise ein Bus-Shuttle eingerichtet, der letzte Bus startet – die BVG überschlägt sich! – um 2 Uhr früh von Potsdam.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen