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auslaufFranzösischer Schick

Alles bleibt in Bewegung, selbst wenn mitunter der Tod einen aus dem Vorwärtsdrang herausreißt, und da würden doch Lieder um das Symbol der Mobilität passen, wie von Edith Piaf „L’homme à la moto“, und hinterher gleich der Gainsbourg-Knaller „Harley Davidson“, so ein Pochen und Hämmern, „au rhythme de mon coeur“ von Aznavour, und ganz fingerschnippend das „Coeur qui jazze“ mit France Gall, obwohl man an dem Abend eigentlich auch innehalten will, um bei der Soirée française im Mudd Club in der Großen Hamburger Straße 17 noch einmal respektvoll den Hut vor dem gerade verstorbenen Gilbert Bécaud zu ziehen. Weil: Es gibt nichts Gutes. Außer man hört es.

Mudd Club, Samstag, 22 Uhr

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