aufgewitterwartewetter:
So bedeckt, wie sich die Polizei bei Rassismus in den eigenen Reihen hält, soll am Freitag auch der Himmel über Dresden aussehen. Ob sich daran ohne ein reinigendes Gewitter, das mit voller Wucht durch die Behörde fegt, jemals etwas ändert, steht in den Sternen. Immerhin wollen Justiz und Polizei in Sachsen rassistische Straftaten künftig besser erkennen und verfolgen, wie letztere am Donnerstag erklärte. Dabei helfen soll ein Leitfaden des Deutschen Instituts für Menschenrechte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen