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Archiv-Artikel

auch das noch

NRW gut: Die nordrhein-westfälischen Hochschulen bleiben Spitzenreiter bei den Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Derzeit gebe es in NRW 62 von bundesweit 269 Sonderforschungsbereichen, berichtete Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP) am gestrigen Freitag. Damit liege NRW in der aktuelle Statistik vor Baden-Württemberg (47) und Bayern (40). Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen liegt mit zwölf Sonderforschungsbereichen hinter der Ludwig- Maximilians-Universität-München auf Platz zwei.Arbeitnehmer getroffen: Jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland würde durch die Aufhebung der Steuerfreiheit für Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge hart getroffen. Vor allem die Beschäftigten, die regelmäßig oder ständig zu atypischen Zeiten arbeiteten, müssten empfindliche Einkommenseinbußen hinnehmen, teilte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung gestern in Düsseldorf mit.Zentrum warnt: Vor einer Debatte über die Integration von Zuwanderern anlässlich der Terroranschläge hat das Essener Zentrum für Türkeistudien (ZfT) gewarnt. „Die Entwicklung des islamischen Terrorismus steht in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Stand der Zuwanderer-Integration in Deutschland und Europa“, sagt ZfT-Geschäftsführer Andreas Goldberg. Mangelnde Integration zeige sich in Defiziten bei Bildung und Einkommen. „Auf die Entstehung von Terrorismus wirkt sich dies nicht unmittelbar aus.“ Vielmehr reagiere eine religiöse muslimische Minderheit zunehmend empfindlich auf die Politik des Westens gegenüber islamischen Staaten, sagt Goldberg. „Aus diesen Milieus rekrutieren die Terroristen ihre Anhänger.“ Ein genereller Wandel der Einstellung sei hingegen nicht festzustellen. DPA