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alltag im baudenkmal (4)

Im Berliner Hansaviertel sollten nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs Visionen des Neuen Bauens erprobt werden. Die Architekten planten Orte der Begegnung, um Austausch und Gemeinschaft zu ermöglichen. Die Fotografin Caterina Rancho beschäftigt sich seit fast drei Jahren mit dem Hansaviertel. Sie schaut, was aus den ambitionierten Ideen der Architekten nach fast 75 Jahren geworden ist.

Von Caterina Rancho

In dem Hochhaus ist der Waschmaschinenraum der Raum mit der besten Aussicht. Das war auch die Absicht der beiden Architekten Raymond Lopez und Eugène Beaudouin. Ein Ort für den sozialen Austausch sollte es sein, zusammen­kommen und miteinander die Aussicht genießen. Das funktioniert auch heute noch. Die Bewohner treffen sich und können dabei für ihre Wäsche teils auch Profigeräte nutzen, die man sich selbst nicht leisten könnte und die einem das Leben vereinfachen.

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