Wir sind ein vergleichsweise kleines und vor allem konzernunabhängiges Medienhaus, als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. D. h. wir arbeiten nicht profitorientiert, sondern sind der Sache verschrieben: Journalismus als Mittel der Gegenöffentlichkeit und als Raum für Stimmen, die es woanders nicht zu hören gibt.
Die Produktion, aber vor allem die Distribution werden immer teurer – und gleichzeitig unzuverlässiger.
Würden wir weiterhin drucken wie bisher, hätten wir irgendwann schlichtweg kein Geld mehr, unserem inhaltlichen Auftrag gerecht zu werden. Oder wir müssten die Zeitung immens im Preis erhöhen – was wir einerseits im Sinne der solidarischen Zugänglichkeit nicht wollen und was andererseits die Zahl derer, die sich die taz noch leisten können und wollen so weit drücken würde, dass die Maßnahme ihren gegenteiligen Effekt haben könnte.