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Zweig-Haus als Gedenkstätte zu teuer

Berlin. Um das einstige Wohnhaus des Schriftstellers Arnold Zweig (1887-1968) in Pankow auf Dauer als Gedenkstätte zu erhalten, fehlen dem Land Berlin die Mittel. Wie Kultursenator Ulrich Roloff-Momin (parteilos) gestern vor dem Kulturausschuß meinte, würden 280.000 bis 300.000 Mark benötigt. Die „pekuniäre Situation“ mache eine solche Ausgabe unmöglich. Auch der Bund habe finanzielle Unterstützung abgelehnt. Der Senator plädierte für die Überführung des gesamten Zweig- Nachlasses aus der Homeyerstraße 13 in die Obhut der Stiftung Archive der Akademie der Künste am Robert-Koch-Platz, wo ein angemessener Gedenkraum gestaltet werden soll.

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