: Zwangsblutspenden
Peking (ap) — Die erwachsenen Einwohner Pekings müssen vom 1. Juli an regelmäßig Blut spenden. Wie die Zeitung 'China‘ gestern berichtete, soll so der Mangel an Blutkonserven überwunden werden. Alle Männer zwischen 18 und 55 Jahren und alle Frauen zwischen 18 und 50 Jahren müssen sich demnach auf Krankheiten wie die in Asien relativ weitverbreitete Hepatitis untersuchen lassen. Wer gesund ist, muß sich dann in Abständen, die noch nicht festgelegt sind, Blut abnehmen lassen. Ähnliche Zwangsblutspenden sind bereits in Großstädten wie Schanghai verfügt worden.
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