■ Telegramm: Zusammenstöße in Süd-Korea
Seoul (AP) – Nach dem Verbot einer geplanten Demonstration für die Wiedervereinigung Koreas ist es gestern in Seoul den zweiten Tag in Folge zu schweren Auseinandersetzungen zwischen protestierenden Studenten und der Staatsmacht gekommen. Dabei wurden rund 150 Polizisten und viele Demonstranten verletzt. Rund 100 Personen seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Die jährlichen Märsche und Kundgebungen für die Wiedervereinigung Koreas werden von der südkoreanischen Regierung als kommunistisch gesteuert angesehen und regelmäßig verboten.
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