: Zusammenarbeit der Mordkommissionen
Mitglieder von insgesamt 15 Mord-Kommissionen und Sonderkommissionen verschiedener Länderpolizeien haben gestern in Oldenburg mit der Sonderkommission „Weser-Ems“ den Mordfall Kim erörtert. Dabei wurden den Behördenangaben zufolge Weichen für die weitere Zusammenarbeit in noch ungeklärten Fällen vermißter oder getöteter Kinder gestellt. An der Konferenz nahmen auch Vertreter der Oldenburger Staatsanwaltschaft teil. Vereinbart worden sei u.a. eine engere Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt, hieß es. Vor allem das Wissen der Wiesbadener Kollegen bei der Spurensicherung solle künftig intensiver genutzt werden. dpa
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