■ Zur Person: Von innen eingemischt
Ein „erfreulicher Kreis“, so findet Ralf Fücks, Geschäftsführer der Heinrich-Böll-Stiftung, hat sich am Samstag getroffen: Achzehn mehr oder weniger prominente Grünen-Politiker waren in den Berliner Räumen der Stiftung zur programmatischen Debatte gekommen – auf Einladung des ehemaligen grünen Bremer Umweltsenators.
Das Ergebnis nach guter Diskussions-Atmosphäre: „Alle wollen weitermachen“ auf der Suche nach dem neuen grünen Profil. Mit der Regierungsbeteiligung hätten die Grünen ein wichtiges Ziel erreicht, findet Fücks. Aber: „Dabeisein ist nicht alles.“ Manchmal müsse man auch den Mut zu unkonventionellen Vorstößen haben.
Fazit: Bundesvorstand und Fraktion müssen, wenn es um die Zukunft der grünen Partei geht, mit dem Chef der Böll-Stiftung rechnen. K.W.
(mehr zum Thema auf Seite 6)
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