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Zukunft von „FreiFrau“ ungewiß

Die Zukunft der Beratungsstelle für in Not geratene und von Gewalt betroffene Frauen „FreiFrau“ in Reinickendorf ist ungewiß. Zwar sei die für Anfang Juli aus Spargründen geplante Schließung der Einrichtung in Tegel noch einmal abgewendet worden, die Finanzierung für 1997 sei jedoch völlig offen, erklärte die Leiterin der Beratungsstelle, Claudia Thielmann. In den ersten sechs Monaten 1996 haben rund fünfhundert Frauen die Einrichtung genutzt, so viele wie im ganzen vergangenen Jahr. Rat suchen bei „FreiFrau“ vor allem alleinerziehende und arbeitslose Frauen und Sozialhilfeempfängerinnen. ADN

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