Am Schauspielhaus Zürich musste die neue Leitung gleich mit Schließungen wegen Corona umgehen. Der Neustart gleicht einem Hindernislauf.
Eine Studie über die umstrittene Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich wurde abgeändert – und das wurde zu einem Historikerstreit aufgebauscht.
Im neuen „Tatort“ ermitteln zwei Frauen im alt-linken Milieu. Überzeugend ist neben ihrem Zusammenspiel auch jene von Form und Inhalt.
Die Regisseurin Leonie Böhm glaubt an den mündigen Menschen. Ihre sehr freien Klassikerbearbeitungen sind Mutmachtheater für Erwachsene.
Wie die Eidgenossen Hitlers Armee trotzen wollten: In Zürich kann man das anhand zahlreicher Bunker und Befestigungsanlagen besichtigen.
Nach dem Abstieg fordern die Fans der Grasshoppers Zürich das Team auf, Trikots und Hosen auszuziehen. Ein Lehrstück über Politik im Fußball.
Eine christkonservative Stiftung bewirbt Aufklärungsmaterialien ohne Klitoris. ExpertInnen kritisieren die Abwertung weiblicher Lust.
Es gibt viele Orte in der Schweiz, wo man meist nicht hinkommt. Dorthin gehen die Stadtführungen von Surprise, einem Verein für Obdachlose.
Zusammenbrechende Frauen, öffentlich masturbierende Männer: Eine Zürcher Schau zeigt, was passiert, wenn Körper zum Kunstobjekt werden.
Im neuen ÖBB-Nightjet von Berlin nach Zürich ist der Liegewagen billiger als früher bei der Deutschen Bahn – und es gibt Frühstück.
Extrem hoch dosierte Drogen sind eine wachsende Gefahr. In Zürich können Konsumenten die Stoffe legal und gratis testen lassen.
Der Glamour liebt den Geist in der Züricher Boutique „Thema Selection“. Der Sammelband „Female Chic“ erzählt ihre Geschichte.
Vor hundert Jahren hatte die Moderne ihren Urknall. Zum Jubiläum hat man sich in Zürich viel Mühe gegeben und präsentiert spielerisch Zeitkritik.
Dutzende Menschen starben bei Auseinandersetzungen zwischen türkischen Sicherheitskräften und Kämpfern der verbotenen Arbeiterpartei PKK .
Das Züricher Cabaret Voltaire ist der Geburtsort des Dada. Lange vergessen, wird dort nun das Jubiläum gefeiert. Mit allen Widersprüchen.
Dada verkörperte 1916 die radikale Negation aller bestehenden Werte. Kunst sollte in unmittelbare Lebenspraxis überführt werden.
Der Februar beginnt regnerisch – dafür fängt bald die Berlinale an. Und auch sonst ist viel los in der Lokalpolitik. Was das alles mit Dada zu tun? Lesen Sie selbst!
Die Fifa will auf einer Exekutivkomitee-Sitzung ihr großes Reformpaket verabschieden. Das Vorhaben wird von der Polizeiaktion überschattet.
Die Stadtverwaltung ist zufrieden, die Sexarbeiterinnen klagen über sinkende Einnahmen: Seit einem Jahr gibt es in Zürich die sogenannten Sexboxen.
Der Oma zuliebe hat er sein Hemd ausnahmsweise nicht zerrissen. Trotzdem verteidigte Robert Harting seinen Europameistertitel erfolgreich.
Die Europameisterschaften der Leichtathleten beginnen am Dienstag in Zürich. Mit dabei: ein starkes und junges DLV-Team. Nicht dabei: Markus Rehm.
Der Ex-documenta-Leiter Roger M. Buergel will das einst biedere Kaffee-Museum in Zürich zu einem globalisierungskritischen Vorzeigeinstitut umgestalten.
Josef Ackermann wurde nicht zum Rücktritt gezwungen. Ein Abschiedsbrief von Wauthier bestätigt den Suizid: Er beschreibt darin, wie er unter Druck gesetzt wurde.
Der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist als Präsident des Verwaltungsrates des Versicherers Zurich zurückgetreten. Anlass ist der Tod des Finanzchefs.
Mit einem Auto-Sexpark sollen Prostituierte vom berüchtigten Zürcher Bahnhof weggelockt werden. Aber wie werden die Sexarbeiterinnen reagieren?
Ob geschichtsbewusst cool oder jugendlich ungestüm: Neue House-Entwürfe aus Zürich von Kalabrese und aus Köln von Coma zeigen den Willen zum Weiterfeiern.
In Zürich setzt der Regisseur Herbert Fritsch seinen Erfolg fort und inszeniert seine erste Oper, die „Drei Schwestern“ von Peter Eötvös.
Die Universität Zürich bricht ein Berufungsverfahren ab. Der Grund dafür ist eine Medienkampagne gegen deutsche BewerberInnen.
Der Schweizer Ständerat entscheidet am Donnerstag über Flugrouten auch über süddeutschem Raum. Baden-Württemberg fordert zusätzliche Erklärungen.
Ausverkauf in der Shoppingmall und in der Oper: Christoph Marthaler kehrt nach Zürich zurück. Er fragt, was ist der Warencharakter der Kunst?