Bei der Bekämpfung der Crack-Epidemie ist Deutschland Entwicklungsland. Ein Besuch in Zürich zeigt, wie Hilfe möglich ist und was sie kostet.
Das Trashpunk-Duo The Sex Organs zeigt mit dem Album „We’re Fucked – the ultimate Soundtrack to the Downfall“ der Apokalypse den Mittelfinger.
Regisseur Milo Rau ist Lieblingsfeind des konservativen Feuilletons. In Antwerpen inszenierte er gerade Mozart, 2024 leitet er die Wiener Festwochen.
Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am Theater.
Eine prominent besetzte Kunstausstellung in der Zürcher ETH zeigt blinde Flecken in der Museumskultur auf.
Das Ende des Modellversuchs im Schauspielhaus Zürich ist vieldeutig. Es kann auch als Signal für die Verengung von Spielräumen gelesen werden.
Das Schauspielhaus Zürich zoge unter Benjamin von Blomberg und Nicolas Stemann ein anderes Publikum an. Nun wurde ihr Vertrag nicht verlängert.
„Sonne, los jetzt!“ heißt eine Endzeitrevue in Zürich über Dummheit, Furcht und Schuld in Sachen Klimakatastrophe. Geschrieben hat sie Elfriede Jelinek.
Der neue „Tatort“ aus Zürich spart nicht an brutalen Szenen. Die heiße Spur führt zu einer Frau, die Menschen zu Kunstobjekten degradiert.
Drei Bässe, drei unterschiedliche Biografien: Das Trio OneTwoThree aus Zürich rollt den Postpunkfaden aus feministischer Perspektive neu auf.
Leben mit der Junkie-Mutter: Der Film „Platzspitzbaby“ erzählt mit schmerzender Präzision von einer Kindheit ohne Schutz.
Die Debatte zum Erweiterungsbau des Kunsthauses in Zürich hält an. Grund ist die Präsentation der Sammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle.
Am vorigen Mittwoch wurde wieder der Bloomsday begangen. Im nächsten Jahr wollen einige Dubliner Stadträte James Joyce heim auf die Insel holen.
Am Schauspielhaus Zürich musste die neue Leitung gleich mit Schließungen wegen Corona umgehen. Der Neustart gleicht einem Hindernislauf.
Eine Studie über die umstrittene Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich wurde abgeändert – und das wurde zu einem Historikerstreit aufgebauscht.
Im neuen „Tatort“ ermitteln zwei Frauen im alt-linken Milieu. Überzeugend ist neben ihrem Zusammenspiel auch jene von Form und Inhalt.
Die Regisseurin Leonie Böhm glaubt an den mündigen Menschen. Ihre sehr freien Klassikerbearbeitungen sind Mutmachtheater für Erwachsene.
Wie die Eidgenossen Hitlers Armee trotzen wollten: In Zürich kann man das anhand zahlreicher Bunker und Befestigungsanlagen besichtigen.
Nach dem Abstieg fordern die Fans der Grasshoppers Zürich das Team auf, Trikots und Hosen auszuziehen. Ein Lehrstück über Politik im Fußball.