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Zu spätSchwan ersehnte Aussprache mit Kohl

KÖLN | Heribert Schwan quält sein ungeklärtes Verhältnis zu Helmut Kohl. Der Journalist schrieb für den Altkanzler die drei Bände seiner Memoiren. Vor dem vierten Buch brach Kohl den Kontakt ab. Schwan vermutet dahinter Ehefrau Maike Kohl-Richter. Schwan veröffentlichte das Buch, ohne die Zitate autorisieren zu lassen. Dafür wurde er zu einer Million Euro Entschädigung verurteilt: Zwei Monate später starb Kohl. Schwan erklärte in der FAZ, er hätte sich eine Aussprache gewünscht. (dpa)

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