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Zu Gast beim Toten Salon

... ist heute kein Geringerer als Jörg Schröder. Er war seinerzeit Chef des März-Verlages und verlegte die knallegelben Bücher, in denen von Günter Amendts „Sex-Front“ bis zu Bernward Vespers „Die Reise“ die Themen verhandelt wurden, die die Republik bewegten. Nicht zuletzt veröffentlichte Schröder selbst im März-Verlag seine Abrechnung mit den vermeintlichen Geistarbeitern in den Journalen und Verlagen unter dem Titel „Cosmic“. Seitdem „März“ Konkurs ging, vertreibt er sein Wissen um die korrupten, verlogenen, verschleimten Medienarbeiter im Abo-Heft weiter. Heute (20 Uhr) ist der Nestbeschmutzer Gast von Rayck Wieland und Gerhard Henschel, die zum fünften Mal zum „Toten Salon“ in den Schlachthof einladen. taz

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