: Zoo-Kakadus pflanzen sich fort
Dem Zoologischen Garten ist ein als „sensationell“ beschriebener Zuchterfolg gelungen. Erstmals in Deutschland schlüpfte dort in diesem Jahr ein selten in Menschenobhut anzutreffender Bank’s Rabenkakadu, wie ein Sprecher mitteilte. Der Erfolg sei umso bedeutender, als der Zoo von Rotterdam und der auf Papageienvögel spezialisierte „Loro Park“ auf Teneriffa bislang die einzigen Tiergärten in Europa waren, die diese Kakadu-Art zur Fortpflanzung bewegen konnten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kakadu-Arten haben Bank’s Rabenkakadus kein weißes oder pastellrosa gefärbtes, sondern überwiegend schwarzes Gefieder. Die seltene Vogelart war bereits im Jahr 1878 zum ersten Mal in den Zoo gelangt. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen