: Zivilopfer in Afghanistan
KABUL ap ■ Einen Tag nach der Explosion in einem Kleinbus sind in Afghanistan am Mittwoch zwei Mitarbeiter der Hilfsorganisation Roter Halbmond getötet worden, als Bewaffnete ihren Konvoi beschossen. Wie die Hilfsorganisation mitteilte, wurden bei dem Angriff drei weitere Mitarbeiter verletzt. Unterdessen erklärte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR, es habe seine Arbeit in der östlichen Provinz Kunar aus Sicherheitsgründen eingestellt. Am Sonntag sei 400 Meter vom UNHCR-Büro enfernt in der Stadt Asadabad eine Rakete eingeschlagen. „Die Sicherheitssituation in Kunar ist schon seit einem Jahr schwierig“, sagte Sprecherin Maki Shinohara.