piwik no script img

Zeitungen schreiben wohl erst 1999 neu

Frankfurt/Main (epd/taz) – Die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen wollen die Rechtschreibreform vom 1. August 1999 an in ihren Diensten teilweise umsetzen. Die Detailarbeiten für eine Liste gemeinsamer Schreibweisen bei Mehrfachvarianten und in strittigen Fragen haben begonnen. Ziel ist eine möglichst einheitliche Interpretation des Regelwerkes. Über das Ergebnis wollen die Agenturen so schnell wie möglich informieren. Die meisten Zeitungen hatten erklärt, daß sie sich der Entscheidung und dem Zeitpunkt der Nachrichtenagenturen anschließen würden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen