: Zeitlos düster
Wer glaubt, viele Motive für das Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten Bill Clinton seien ihm aus der amerikanischen Geschichte bereits bestens vertraut, findet für diese Vermutung in Arhtur Millers düsterem Drama „Hexenjagd“ reichlich Bestätigung. Daß zudem Konstanze Lauterbachs Inszenierung am Bremer Theater von der Kritik einhellig mit Lob überschüttet wurde, tut dem Besuch der heutigen Aufführung um 20 Uhr sicherlich keinen Abbruch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
