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Zeitgenössische MUSIKImprovisieren geht über Studieren

Shelley Hirsch im Wind Foto: Antonio Petrarca

Handeln statt Denken. So könnte man den Titel des seit 1992 bestehenden Festivals für zeitgenössische Musik verstehen, das immer auch ein Experimentierfeld für Entwicklungen in der Musik, aber auch im Tanz und anderen Kunstformen ist. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Bläser und Stimme. An drei Tagen sind Künstler aus Deutschland, Schweiz, USA, Öster­reich und Frankreich in das studioboerne45 eingeladen, darunter das aus der New Yorkerin Shelley Hirsch und den beiden Berlinern Johannes Bauer und Alexander Frangenheim bestehende Vokalistentrio, die Saxofonisten John Butcher und Frank Gratkowski sowie die Komponistin Jennifer Walshe, bei der sich Interpreten gelegentlich in Comic-Helden mit überdimensionalen Sprechblasen verwandeln.

concepts of doing: studioboerne45, Börnestr. 45, 21.–23. 8., 10/15 €

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