: Zahnpasta-Spionage
Koblenz (dpa) – Mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren ist ein „Zahnpasta-Spion“ davongekommen, der Zahnpasta-Rezepturen eines Mainzer Unternehmens verhökern wollte. Der 35jährige EDV-Berater hatte Zugang zum Zentralcomputer des Tochterunternehmens der Firma und Produktrezepturen auf Disketten kopiert. Seine „Ware“ hatte er acht Konkurrenzfirmen für jeweils 200.000 Mark angeboten. Der Mann wurde wegen Verrats von Geschäftsgeheimnissen verurteilt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen