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Archiv-Artikel

Zahlenkorrektur der Mauertoten

Die „Arbeitsgemeinschaft 13. August“ (AG) hat die von ihr recherchierte Zahl der Todesopfer des DDR-Grenzregimes erneut nach oben korrigiert. Seit 1946 habe es mindestens 1.065 Opfer gegeben, sagte Alexandra Hildebrandt von der AG gestern im Mauermuseum. Das seien 57 Tote mehr als bislang bekannt. Die AG ermittelte zum heutigen 43. Jahrestag des Mauerbaus weitere Todesfälle. Insbesondere an der Berliner Mauer gab es 1961 bis zu deren Öffnung 1989 insgesamt 190 Tote. An der innerdeutschen starben 484 Opfer. TAZ