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Zahl des Tages37 Länder

Sie singen, pfeifen, grunzen wie ihre tierischen Verwandten über der Wasseroberfläche: Schließlich wollen auch Mee­res­be­woh­ne­r*in­nen navigieren, jagen oder Partner suchen. Die Blubbergeräusche sind für einige sogar besonders wichtig, weil die Ozeane großteils dunkel sind. Aber: Schiffe, Offshore-Windkraft, Rohstoffsuche oder -ausbeutung verursachen enormen Lärm – und stören damit die Unter-Wasser-Kommunikation. 37 Länder haben sich deshalb bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza zusammengeschlossen, um die Klangwelt der Meere zu schützen. Man wolle zum Beispiel politische Vorgaben für den Bau leiserer Schiffe schaffen oder Tempolimits auf dem Meer prüfen.

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