Zahl des Tages: 1,4 Milliarden
In Wolfsburg herrscht die Erbsenzählerei. Das Volkswagen-Management versucht nicht nur, seine Beschäftigten auszupressen wie eine Zitrone. Weltweit ist es auf der Suche nach möglichst viel Zaster. Nun kam die 13. Etage im Markenhochhaus des Stammwerkes Wolfsburg auf eine findige Idee: Warum nicht den indischen Staat auf Steuerrückzahlung verklagen? Der im September erlassene Steuerbescheid in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar sei unmöglich hoch, die Importabgaben gefährdeten Investitionen, jammert VW. Ob die Klage wohl überlegt ist, steht auf einem anderen Blatt. Verliert der Autobauer, drohen ihm in Indien Zahlungen in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar.
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