Zahl des Tages: 2.800m[2][]
Als ob der Krieg nicht schon zu viel sei, müssen die Menschen in Saporischschja und Sewastopol derzeit auch noch Öl bekämpfen, das ihre Küsten verseucht. Der giftige Rohstoff stammt von zwei russischen Tankern, die vor knapp einem Monat in der Straße von Kertsch zusammengestoßen waren und dort immer noch liegen. Seitdem sind mindestens 2.400 der 9.200 geladenen Tonnen Öl ausgelaufen, unter anderem starben Dutzende Wale. Ein neuer, 2.800 Quadratmeter großer Ölteppich wurde gerade erst entdeckt. Am Sonntag kam nun erstmals ein russischer Krisenstab vor Ort zusammen. Nach einem Machtwort von Wladimir Putin vom Freitag. Der hatte vorher anderes zu tun.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen