piwik no script img

Zahl des Tages-4,9 Milliarden

Früher hieß es mit nationalem Unterton „Exportweltmeister“, nun sind die deutschen Ausfuhren im März um 4,9 Milliarden Euro stark gesunken – 3,6 Prozent weniger als im Vormonat. Deutsche Firmen nahmen noch 131,6 Milliarden Euro im Ausland ein, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Nach den ersten fünf Monaten des Jahres steht nun bei den Exporten ein Minus von 0,5 Prozent, bei den Importen ein Rückgang um 5,6 Prozent. Da sei „bei Weitem kein Sommermärchen zu vermelden“, sagte Außenwirtschaftschef Volker Treier von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Die Weltkonjunktur ziehe an, aber das erreiche derzeit nicht die deutsche Exportindustrie.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen