Zahl des Tages: ab 2025
Wie oft im Alltag muss man eigentlich dafür zahlen, bezahlen zu dürfen? Ein bisschen genereller Preisaufschlag, mit dem die Händler die Kartenzahlungsgebühren ausgleichen, bei Klarna und Co darf man gleich eine Reihe persönlicher Daten mitliefern, und wenn die Banküberweisung nicht erst überübermorgen, sondern gleich ankommen soll, ist ein Entgelt fällig. Zumindest mit Letzterem soll ab Herbst 2025 Schluss sein. Für Sofortüberweisungen in Euro dürfen Banken in der Eurozone keine Zusatzgebühren mehr verlangen. Das haben die EU-Staaten beschlossen. Sofort heißt: auch außerhalb der Geschäftszeiten und unter zehn Sekunden. Das ist dann sogar schneller als die meisten Barzahlungen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
