Zahl des Tages: 12.000 Stellen
Jetzt ist klar, was Autobauer unter „Transformation“ verstehen. Zwar hat der US-Konzern Ford noch keine genaue Vorstellung, wie das künftige Europa-Geschäft aussehen soll – außer irgendwie möglichst elektrifiziert. Aber er schließt ein Drittel der 18 Standorte (was bekannt war) und streicht 12.000 Stellen (was neu ist). Mit anderen Worten: Die Beschäftigten können schon mal durchzählen – eins, zwei, weg, vier, fünf, weg. In Deutschland ist man schon relativ weit. 5.400 Jobs müssen weg, 3.200 Mitarbeitende sind schon verabschiedet. Ein konkretes Zukunftsprojekt hat Ford aber doch schon. Ende 2020 will der Konzern sein erstes reines E-Auto auf den Markt bringen – als Import aus den USA.
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