Zahl des Tages: Die Blütenromantik ist vorbei
Früher war Geldfälschen romantischer. Berühmt wurde etwa der in die USA ausgewanderte Österreicher Emerich Juettner. In den 1930/40er-Jahren fälschte er mittels Fotogravur und Handpresse Eindollarnoten – schlecht und nur die zwei am Tag, die er brauchte. Heute nimmt man Fuffis, das Werkzeug gibt’s im Internet. Ergebnis: 42 Prozentmehr Falschgelddelikte in einem Jahr. Was sagt uns das?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen