piwik no script img

Zahl der außerehelichen Geburten steigtHeiraten? Das muss doch nicht sein

Foto: Maria Schiffer/plainpicture

Immer mehr Eltern lassen ihre Hochzeit unter den Tisch fallen, obwohl sie Kinder bekommen: Nur jedes zweite in Berlin geborene Kind hatte laut Bundesamt für Statistik im Jahr 2015 verheiratete Eltern; bei den Erstgeborenen waren sogar nur 42 Prozent der Eltern den „Bund fürs Leben“ eingegangen. Noch 1990 sah das in der Stadt ganz anders aus: Damals hatten lediglich 15 Prozent der Kinder bei ihrer Geburt nicht verheiratete Eltern. Nach wie vor stammen in den alten Bundesländern deutlich mehr Kinder von verheirateten Paaren (70,5 Prozent). In den neuen Bundesländern waren es im vergangenen Jahr nur knapp 40 Prozent.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen