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Archiv-Artikel

ZWISCHENLAGER AHAUS Atomtransport nach Russland genehmigt

AHAUS | Das Bundesamt für Strahlenschutz hat den Transport von Atommüll aus dem Zwischenlager Ahaus nach Russland genehmigt. Die 951 Brennstäbe aus dem Ex-DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden sollen in 18 Castor-Behältern transportiert werden. Sachsen ist aufgrund internationaler Verträge zur Rückführung des Materials verpflichtet. Die Brennelemente stammen ursprünglich aus Russland. Sachsen hatte die Brennelemente im Frühjahr 2005 ins münsterländische Ahaus bringen lassen, da Rossendorf als Zwischenlager nicht zugelassen war. (dpa)