„Yps“ kehrt zurück: „Mit 35 noch Geheimagent werden“
25 Jahre „Yps“, 25 Jahre Urzeitkrebse und andere Gimmicks. Lang ist's her. Nun plant der Verlag die Rückkehr des Heftes. Zielgruppe und Konzept haben sich allerdings deutlich verändert.
BERLIN dapd | Der Egmont Ehapa Verlag plant die Rückkehr des Yps-Heftes. Allerdings haben sich die anvisierte Altersgruppe und das Heftkonzept verändert: Geplant sei ein Lifestyle-Magazin, das die „jetzige Lebenswelt“ der damaligen Leser zum Thema haben werde, teilte der Verlag am Mittwoch in Berlin mit.
„Mit 35 noch Geheimagent werden – wie geht das eigentlich?“ und ähnliche Fragen soll das Heft beantworten. Am 11. Oktober soll das neue Heft mit einer Druckauflage von 120.000 Exemplaren zu einem Preis von knapp sechs Euro an den Start gehen.
Bei Erfolg soll es dann ab 2013 regelmäßig erscheinen. Redaktionell verantwortlich zeichnet Christian Kallenberg, der rund fünf Jahre lang das Männermagazin FHM betreute.
Das erste Yps-Heft erschien im Jahr 1975. Es war bei Kindern vor allem wegen des beigelegten Spielzeugs („Gimmick“) beliebt. Im Jahr 2000 wurde es eingestellt, Markttests zu einem Neustart schlugen einige Jahre später fehl.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Leak zu Zwei-Klassen-Struktur beim BSW
Sahras Knechte
Forscher über Einwanderungspolitik
„Migration gilt als Verliererthema“
Abschied von der Realität
Im politischen Schnellkochtopf
US-Außenpolitik
Transatlantische Scheidung
Russlands Angriffskrieg in der Ukraine
„Wir sind nur kleine Leute“
Klimaneutral bis 2045?
Grünes Wachstum ist wie Abnehmenwollen durch mehr Essen