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Wortgefechte um SAGA

Im SAGA-Untersuchungsausschuß rechtfertigte Senatsdirektor Knut Gustafsson am Freitag nochmals den Mieterhöhungsstopp des Senats vor der Bürgerschaftswahl im Mai 1987 für städtische Wohnungen mit hoher Arbeitslosigkeit, einer großen Zahl von Sozialhilfeempfängern und der schwierigen Lage auf dem Wohnungsmarkt.

Gustafsson wurde bei der wenig ergiebigen Vernehmung von den Abgeordneten in die Mangel genommen und lieferte sich zum Teil heftige Wortgefechte mit den Abgeordneten. Aufregung gab es, nachdem Gustafsson vom CDU-Abgeordneten Fridtjof Kelber als „williger Erfüllungsgehilfe“ bezeichnet worden war. „Dies betrachte ich als grob verletzende Kennzeichnung meiner Person.“ empörte sich Gustafssons.

dpa

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