: Wolfgang Benz
Als Kleinkind hat er, geboren 1941, das Dritte Reich und seinen Weltkrieg noch miterlebt. Später studierte Wolfgang Benz Geschichte, Politische Wissenschaft und Kunstgeschichte in Frankfurt a.M., Kiel und München. Von 1969 bis 1990 war er Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München, seit 1990 lehrt er als Professor der Technischen Universität Berlin und leitet dort das Zentrum für Antisemitismus- Forschung. Benz ist Mitbegründer der Zeitschrift Dachauer Hefte, Herausgeber mehrerer Buchreihen, Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft und Vorsitzender der Gesellschaft für Exilforschung. 1992 wurde ihm der Geschwister- Scholl-Preis verliehen. Er veröffentlichte viele Bücher zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert, zuletzt „Antisemitismus in Deutschland“ und „Der Holocaust“. Foto: Rolf Schulten
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen