Wohnungsbau: Mehr Neubauten genehmigt
Die Berliner Behörden haben im ersten Halbjahr 2018 Baugenehmigungen für rund 11.600 Wohnungen ausgegeben. Das sind etwa 2,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte. Die meisten neuen Wohnungen sind in Pankow, Treptow-Köpenick und Lichtenberg geplant. Insgesamt wurden zwar weniger einzelne Bauprojekte genehmigt, „es werden dafür aber mehr große Wohnhäuser gebaut“, sagte eine Statistikerin. Die meisten Wohnungen – knapp 10.400 – werden neu gebaut. Das sei eine Zunahme um 3 Prozent. Dagegen entstehen seltener Wohnungen, indem etwa Dächer oder Büros umgebaut werden (–1,2 Prozent). Laut Statistik wurden in letzter Zeit mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern geplant (+4,8 Prozent), aber weniger Ein- und Zweifamilienhäuser (–33,1 Prozent). (dpa)
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