: Wohnkultur in progress
Mit der Ausstellung „Konturen“ zeigen Architekturstudenten der UdK ihr Können. Heute Abend ist Eröffnung
Sieht so die Zukunft der deutschen Wohnkultur aus? Oder was bringt ein Jahr Architekturstudium an der UdK wirklich? Das sind die Fragen, die nicht nur den angehenden Häuslebauer von heute bewegen. Inmitten der öffentlichen Diskussion um die Qualität einer Kunsthochschulausbildung treten nun auch die Architekturstudenten der Universität der Künste wieder zur jährlichen Leistungsschau an. Ausstellung und Katalog sind wie immer von den Studenten selbst organisiert und werden von Machern und Lehrenden dahingehend gern als „work in progress“ verstanden. Dabei kann sich das diesjährige Zwischenergebnis durchaus sehen lassen: Die Ausstellung „Konturen“ zeigt in erster Linie einen Überblick über den Ablauf des Studienganges anhand von aktuellen Arbeiten der letzten Semester, die zu allerlei architekturkritischen Projekten geführt haben. Dabei geht es den jungen Gestaltern vor allem um die Wahrnehmung und Aneignung des städtischen Raums und speziell um ein Verhältnis von Mensch und Architektur, das im Beton-Dschungel über reine Notwendigkeit hinausgeht. Besichtigt werden können die frischen Modelle allerdings nur eine Woche lang, bis zum 11. November.