Wohin in Bremen?:
Samstag, 18. 3., 19 Uhr,Künstlerhaus Ausspann, Schnoor 1-2
Froidl über Froidl
Mike „Spike“ Froidl, der Punk mit dem Kalligrafie-Studium, stellt ab Samstag im Schnoor aus. Seine japanisch inspirierten Rollbilder nämlich, die barocke Bildsprache und Kohlezeichnungen ausgerechnet unter der Klammer Zen zusammenbringen. Auf der Vernissage zeigt er dazu noch sich selbst: Da präsentiert der Maler, Filmemacher, Autor, Kampfsportler, Lebenskünstler und Politaktivist Filme und Literatur.
Ab Sonntag, 19. 3., 15 Uhr,Lagerhaus, Galerie LaMigration
Not in frohen Farben
Armand de Bussy lebt schon seit 1995 als freischaffender Künstler in Bremen. Seine Bilder aber zeigen noch heute Spuren seiner peruanischen Herkunft. Die Landschaften in Öl stammen von dort, ebenso die Neigung, gerade Not und Bedürftigkeit in besonders bunten lebendigen Farben zu auf die Leinwand zu bringen. Am Sonntag wird De Bussys „Impresiones políticas y poéticas“ im Lagerhaus eröffnet.
Dienstag, 21. 3., 20 Uhr,Schwankhalle, Neuer Saal
Vertagte Revolution
Eigentlich hätte doch schon im Dezember Schluss sein sollen mit dem (falschen) Ganzen: Direkt im Anschluss ans Rosa-Luxemburg-Tanztheater sollten Gregor Gysi und Gesine Schwan die Schwanhallenbühne erklimmen und das Ende des Kapitalismus (herbei) diskutieren. Doch das wurde wieder einmal verschoben. Allerdings nicht ans Ende aller Zeiten, sondern auf kommenden Dienstag. Wir sind gespannt. jpk
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen