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Wohin in Bremen?

Freitag, 27. 1., 20 Uhr,Schwankhalle, Neuer Saal

Hässlich!

Wie bereits angedroht, versucht sich die Schwankhalle nun als Musical-Spielstätte mit Fremdscham und allem Drum und Dran. So mit präpostdramatischem Schauspiel, Musik und Tanz. Um den Mut zur Hässlichkeit geht es – und damit natürlich auch doch wieder um die Köpfe der Zuschauerinnen, die sich möglicherweise dabei ertappen werden, das alles doch irgendwie ganz zauberhaft zu finden. Also: Rein in „This is not ok!“ und dann mindestens heimlich mitgeschmachtet!

Donnerstag ,26. 1., 19 Uhr, Weserburg, Studienzentrum

Kunst mit dem Computer

Die Videokünstlerin Marikke Heinz-Hoek entwickelt ihre Editionen seit Anfang der 1990er-Jahre am und mit dem Computer: Neben ihren Künstlerbüchern und -postkarten zeigt das Studienzentrum für Künstlerpublikationen Monitor-Objekte und Disketten der Künstlerin. Thematisch reichen ihre Arbeiten von Landschaftszeichnungen auf Weltraumfotos bis zum Leben Marilyn Monroes.

Freitag 27. 1., 22.30 Uhr, City 46

Blutige Heimat

Mit Heimat beschäftigt sich kommende Woche das dritte „Musikfilmfestival Bremen“ im City 46. Und das ist unter anderem eine der seltenen Gelegenheiten, „Blackheart“ zu sehen: Die Geschichte von drei Black-Metal-Fans aus Kolumbien, Iran und Griechenland, deren gefühlte Heimat ganz woanders liegt. In Norwegen natürlich. Und abgesehen davon, dass diese ganze Metal-Negativität seit ihrer Entzahnung eh schwer angesagt ist, verblüfft auch, dass sich darin wer zu Hause fühlt. jpk

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