Wohin in Bremen?:
Samstag, ab 15 Uhr
A Maro Festival
Nicht so einfach offenbar: Nachdem der Schlachthof vor drei Jahren sein Gypsy-Festival lancierte, firmiert es nun erstmals unter neuem Namen. Das A Maro Festival leitet seinen Titel aus dem Romanes ab, wo „unser Festival“ „An maro Festival“ (Sinti) beziehungsweise „Amaro Festival“ (Roma) heißt. Konzeptionell ist sich das Fest treu geblieben. Ein nachmittäglicher Workshop, Filme und Konzerte am Abend ermöglichen die Beschäftigung mit den Kulturen der Roma und Sinti auf mehreren Ebenen. Die Musik spielt übrigens ab 18 Uhr in der Arena.
Schlachthof
Samstag, 18.30 Uhr
Eröffnung: Schwankhalle
„Theater als Unterbrechung“ hatte Pirkko Husemann mit ihrem neuen Team als Überschrift über die neue Spielzeit gesetzt, die zugleich eine neue Ära markiert. Die Unterbrechungen müssen zumindest im Programm aber noch ein bisschen warten. Der Eröffnung am heutigen Samstagabend eröffnet zugleich das Festival „Hand anlegen“, dass bis Ende des Monats eine Menge zu bieten hat. Zu sehen werden in den nächsten Wochen nicht nur gute Bekannte wie She She Pop mit „Ende“ (Foto; heute, 20 Uhr) und Jacques Palminger (19. 9.) sein, eine erste Premiere steht ebenfalls auf dem Programm: Für vier Abende erkunden die Tänzerinnen Tina Havers, Magali Sander Fett und Rotraud Kern die Alte Korpuswerkstatt der Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld.
Schwankhalle
Samstag, 15 Uhr
Großes Lalula
Im Sommer 2012 präsentierte „Mensch, Puppe!“ das „Große Lalula“in der Schaulust. Für zwei Aufführungen haben sie den zauberhaften Abend nun wieder aus der unverdienten Versenkung geholt. Mit Gedichten von Morgenstern bis Gernhardt, Musik von Ravel bis Glass, Schattenspiel und Figurentheater gelingt dem Ensemble ein Crossover, der nicht nur Kinder begeistert, sondern auch begleitenden Erwachsenen etwas zu bieten hat. Die zweite Vorstellung findet folgerichtig am Sonntag um 19.30 statt, wenn die Kleinen schon im Bett sind.
Theater am Leibnizplatz
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