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■ Das PortraitWochenende

Foto: Manfred Grohe

Hamburg/München (dpa) Deutschland im Stau. Der Ferienbeginn in Nordrhein- Westfalen löste am Wochenende das Verkehrschaos auf deutschen Autobahnen aus. Staus bis zu 100 Kilometer Länge im Süden sowie 160 Kilometer Stop-and-go-Verkehr im Norden stellten Hunderttausende Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe. Nicht nur im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhen-Westfalen begannen die Ferien, sondern auch in Teilen der Niederlande. Ford und Opel gingen in Werksurlaub. In Bayern brandete die Reisewelle bereits in der Nacht zum Samstag auf: 100 Kilometer Stau wurden von der Autobahn Frankfurt– Nürnberg nördlich von Würzburg bis kurz vor Erlangen gemeldet – von Mitternacht bis 6.30 Uhr. Offenbar hatten zu viele Autofahrer dieselbe Idee gehabt und waren nachts gefahren. Blechlawinen wälzten sich am Samstag Richtung Skandinavien über die Fernstraßen. Stop and go über 160 Kilometer hieß es auf der Autobahn zwischen Hamburg und der dänischen Grenze. Vor der Grenze stauten sich die Autos auf 20 Kilometer Länge.

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