Wo Flüchtlinge unterkommen: Alternative zum Zeltchaos
Die Innenbehörde hat gestern begonnen, in der Erstaufnahme-Flüchtlingsunterkunft an der Dratelnstraße in Wilhelmsburg Holzhäuschen aufzubauen. Sie sollen die 60 nicht winterfesten Zelte ersetzen. In einem quadratischen Haus sollen 16 Personen wohnen. Die blauen Hütten sind wärmegedämmt, beheizt und haben im Gegensatz zu den Zelten auch Türen und Fenster. In der Dratelnstraße sind nach Angaben des Betreibers „fördern & wohnen“ bisher rund 800 Menschen in Zelten untergebracht. „Die können alle bald in die Holzhäuser umziehen,“ sagt Sprecherin Susanne Schwendtke. Auch in Jenfeld laufen die Vorbereitungen, Holzhütten aufzubauen. KVA
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen