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„Wir Sind keine Bittsteller“Loveparade-Überlebende üben Kritik

Verlorene Sonnenbrille nach dem Unglück vom 24. Juli 2010 Foto: reuters

DUISBURG | Eine Vereinigung von Betroffenen der Duisburger Loveparade-Katastrophe von 2010 hat ihren Ausstieg aus der von Stadt und Organisationen initiierten Hilfs- und Gedenkstiftung erklärt. Die Verantwortlichen bevorzugten „einseitig die Hinterbliebenen“, teilte die Betroffeneninitiative „Lopa 2010“ am Montag mit. Man sei „kein Bittsteller oder Opfer zweiter Klasse“, die Kommunikation sei „gestört“. Die Stiftung soll den Opfern vom 24. Juli 2010 helfen, als es durch ein Massengedränge 21 Tote und etwa 500 Verletzte gab. (afp)

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