: Windkraftgeschädigt
■ betr.: „Idealisten gegen Wind kraft“, taz vom 23.12. 97
Die im Dienste der rein gewinnorientierten Windkraftlobby gestarteten Kampagnen gegen Windkraftgegner und die immer wieder verbreitete Lüge, daß der Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) von Versorgungsunternehmen finanziert wird, sind besonders lächerlich, da sich gerade die ineffektive Windkraft von den Energiekonzernen aushalten läßt und ohne das dubiose Stromeinspeisungsgesetz längst gestorben wäre.
Der BLS ist von allen politischen, ideologischen und wirtschaftlichen Interessen unabhängig und der einzige Verband, der sich für die schon große Zahl der Windkraftgeschädigten einsetzt. Die schon über 120 Bürgerinitiativen, die sich im ganzen Land gegen den Windkraftterror wehren, geben der zunehmend aggressiv agierenden Windkraftlobby durch zahlreiche Bürgerbegehren mit überwältigender Mehrheit die Antwort auf die falsche Aussage solcher Artikel, die über die katastrophalen Folgen und schwindende Akzeptanz der Windkraft nicht hinwegtäuschen können. Prof. Dr. Lothar Hoischen, Bun-
desverband Landschaftsschutz
(BLS), Marburg
Weitere Infos: Dieter Krämer,
Friedrich-Ebert-Str. 13,
57577 Hamm,
Tel.: 02682-4354/969618
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
