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Wind – eine nie endende Ressource

■ betr.: „In fünf Jahren haben wir die Ökosteuer“, taz vom 25./26. 7. 98

[...] Die Tatsache, daß durch Wind – eine nie endende Ressource – emissionsfrei und ohne nennenswerten Landschaftsverbrauch Strom gewonnen wird, hat allein schon eine eigene und besondere Ästhetik. Das visuelle Empfinden beim Anblick dieser Anlagen ist subjektiv. Ich halte Windenergieanlagen für schöne, filigrane Symbole eines neuen Energiezeitalters. Sie tragen dazu bei, die Naturlandschaft als ganzes zu erhalten. Die Alternative dazu sind Atom- und Kohlekraftwerke.

Ich habe den Lärm gesucht, der von Windkraftanlagen ausgehen soll – Bimswanger spricht davon – ich habe ihn nicht gefunden. Außerdem gibt es in den Verwaltungsvorschriften der Länder Abstandsregelungen zur Wohnbebauung usw. Bimswanger sollte sich, bevor er so etwas öffentlich verkündet, in eigener Anschauung mit der Technik moderner Windkraftanlagen vertraut machen. Da ich eine Befürworterin seines Ökosteuerkonzeptes bin, hoffe ich, daß seine Gedanken dazu auf solideren Überlegungen beruhen als seine Äußerungen zur Windkraftnutzung. Rupertina Engel, Lonnig

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