Eine Ausstellung in Wilhelmshaven zeigt Kunst, die sich mit den Themen Erdöl, Gas und Windkraft befasst. Lokale Anknüpfungspunkte gibt es genügend.
Am LNG-Terminal in Wilhelmshaven wird chlorhaltiges Wasser ins Meer eingeleitet. Ist das Ökosystem der Jade und des Wattenmeers in Gefahr?
Eine Schulleiterin in Wilhelmshaven rief ohne Benachrichtigung der Eltern die Polizei, weil ein schwarzes Mädchen eine Freundin fotografiert hatte.
In Bremen war's Radio Zebra, in Hamburg Radio Hafenstraße. In den 1980ern gab es viele linke Piratensender. Jan Bönkost erforscht ihre Geschichte.
Multiperspektivisches Denken: Das Ostfriesische Landesmuseum und das Deutsche Marinemuseum kartieren (post-)koloniale Erinnerungen im Nordwesten.
Im Natur- und EU-Vogelschutzgebiet Voslapper Groden-Nord bei Wilhelmshaven soll eine Wasserstoff-Anlage gebaut werden. Nun formiert sich Widerstand.
Der in Bremen etablierte Diaspora-Preis wird jetzt erstmals auch in Wilhelmshaven verliehen. Es geht darum, das Engagement von Migranten zu würdigen.
Die Kunsthalle Wilhelmshaven hat dem Zwitschern eine Ausstellung gewidmet. Sie ist ein sinnliches wie intellektuelles Vergnügen.
Was passiert, wenn die Vorstellung vom Häuschen im Grünen das Leben beherrscht? Ferdinand Schmalz spielt das in seinem Stück „Der Tempelherr“ durch.
Niedersachsen hat die Reinigung eines Flüssiggas-Schiffes mit Chlor erlaubt – trotz Alternativen. Das Monitoring soll der Betreiber selbst übernehmen.
Das LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde mit minimierter Bürgerbeteiligung realisiert. Die ausgeblendete Kritik bringen nun Umweltverbände zur Sprache.
Zwischen Rheine und Quakenbrück fahren zwar keine Züge mehr, aber die Bahnstrecke existiert großteils noch. Jetzt soll ein Stück zum Radweg werden.
Das Wilhelmshavener Institut für Vogelforschung ergründet den Wandel von Routen und Zielen der Zugvögel. Bei einigen Arten wird das Wissen vererbt.
Die Bundeswehr rückt von Friedrich Bonte ab, der in Wilhelmshaven mit zwei Straßen geehrt wird. Historiker wollen alle Straßennamen erforschen.
Wilhelmshaven und Varel ehren Friedrich Bonte bis heute, obwohl der 1940 das norwegische Narvik überfiel. Ein Gespräch mit Anette Homlong Storeide.
In der Tradition der NS-Propaganda würdigen Wilhelmshaven und Varel bis heute Friedrich Bonte für den Überfall auf Norwegen. Nun kommen Debatten auf.
Die Marinestadt Wilhelmshaven ist ein Freilichtmuseum des deutschen Imperialismus. Ein Runder Tisch versucht nun die Dekolonialisierung.
Diana Thiam setzte sich im Stadtrat Wilhelmshaven für die Ächtung des N-Worts ein. Denn sie liebt ihre Heimat – und will ihrer Tochter Ausgrenzungserfahrungen ersparen.
Die Umweltverbände hoffen, dass mit der neuen Bundesregierung endlich eine Kooperation der Nordseehäfen zu Stande kommt.